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ZITATE ZUM NACHDENKEN

Heutzutage reden Menschen zu leise über Wichtiges, zu laut über Banales, zu viel über Andere, zu selten miteinander und viel zu oft ohne nachzudenken. (Klaus Kinski)

Wenn die Wahrheit zu schwach ist, muss sie zum Angriff übergehen. (Bertold Brecht)

Das Wie, die Methoden, die Systeme, sie sind alle Erfindungen des Denkens, daher taugen sie nichts. Wenn Sie aber das verstehen und die Wahrheit erkennen, dass kein System jemals den Geist befreien kann, dann ist die Freiheit augenblicklich da. (Jiddu Krishnamurti)

Im Bereich der Politik, wo Geheimhaltung und bewusste Täuschung stets eine große Rolle gespielt haben, ist Selbstbetrug die Gefahr par excellence; der Mann, der auf seine eigenen Lügen hereinfällt, verliert jeden Kontakt nicht nur zu seinem Publikum, sondern zu der wirklichen Welt, die sich an ihm rächen wird, da er sich aus ihr ja nur herausdenken kann. (Hannah Arendt)

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen - und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert. (Albert Einstein)

Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. (Mahatma Ghandi)

Jeder Mensch hat die Chance, mindestens einen Teil der Welt verbessern, nämlich sich selbst. (Paul Anton de Lagarde)

Eine Lüge ist wie Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er. (Martin Luther)

Es ist gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)

Du denkst über die Wahrheit, als wäre sie eine Formel, die du aus einem Buch herauspicken kannst. Wahrheit kostet den Preis der Einsamkeit. Wenn du der Wahrheit folgen willst, musst du lernen, allein zu gehen. (Anthony de Mello)

Das Gewissen ist der Kompass des Menschen. (Vincent van Gogh)

Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du. (Mahatma Gandhi)

Wer die Wahrheit nicht fürchtet, braucht auch die Lüge nicht zu fürchten. (Thomas Jefferson)

Drei Dinge kann man nicht zurückholen: den Pfeil, der vom Bogen schnellte, das in Hast und Eile gesprochene Wort, die verpasste Gelegenheit. (Hadrat Ali)

Der Soldat ist kein Mann der Gewalt. Er trägt Waffen und riskiert sein Leben für Fehler, die nicht die Seinen sind. Sein Verdienst ist es, bis zum Ende zu seinem Wort zu stehen, wohl wissend, dass er dem Vergessen gewidmet ist. (Antoine de Saint-Exupéry)

Geschichte soll nicht das Gedächtnis beschweren, sondern den Verstand erleuchten. (Gotthold Ephraim Lessing)

Glaubwürdigkeit der Politiker war noch nie so gering wie heute. Das liegt nicht zuletzt an einer Gesellschaft, die in die Glotze guckt. Die Politiker reden nur oberflächliches Zeug in Talkshows, weil sie meinen, es sei die Hauptsache, man präge sich ihr Gesicht ein. (Helmut Schmidt)

Unsere Gesellschaft wird von Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das Wahnsinnige daran. (John Lennon)

Ohne die Geschichte des Vaterlandes, ohne die Kenntnis seiner Vorteile, kann der Bürger sein Vaterland nicht lieben, ohne die Tugenden seiner Väter zu wissen, kann er ihnen nicht nachstreben; ohne von den Patrioten gehört zu haben, kann er ihnen nicht nacheifern; kurz, ohne die Kenntnis der vaterländischen Geschichte ist der Bürger ein Spielball in der Hand eines schlauen Betrügers. (Friedrich Ludwig Jahn)

Wenige Menschen denken, und doch wollen alle entscheiden. (Friedrich der Große)

Der Mensch kann den Strom der Zeit nicht schaffen und nicht lenken, sondern nur auf ihm fahren und steuern, um mit mehr oder weniger Erfahrung und Geschick den Schiffbruch zu vermeiden. (Otto von Bismarck)

Die Feinde der Freiheit reisen unter verschiedenen Flaggen, doch ganz gleich, ob sie sich katholisch, ökologisch oder anti-rassistisch nennen, es eint sie das Banner des Kollektivismus, sie alle sind durchdrungen von der Lust, anderen Menschen vorzuschreiben, was sie zu denken und wie sie zu leben haben. (Wolfgang Halder)

Die Wehrmacht erwarb sich in Bezug auf menschliches Verhalten einen besseren Ruf als die deutschen Armeen 1870 und 1914. Reiste man nach dem Kriege durch die befreiten Länder, so hörte man allenthalben das Lob des deutschen Soldaten - und nur zu oft wenig freundliche Betrachtungen über das Verhalten der Befreiertruppen. (Sir Basil Liddell Hart, Britischer Militärhistoriker)

Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur. (Friedrich der Große)

Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen. (Rabindranath Tagore)

Die guten Ratschläge verdanken ihren ausgezeichneten Ruf dem Umstand, dass sie niemals befolgt werden. (Daniel Spitzer)

Wenn man sagt, dass man einer Sache grundsätzlich zustimmt, so bedeutet dies, dass man nicht die geringste Absicht hat, sie in der Praxis durchzuführen. (Otto von Bismarck)

Es zeugt nicht von geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein. (Jiddu Krishnamurti)

Dummheit ist der Mangel an Urteilskraft, und einem solchen Gebrechen ist nicht abzuhelfen. (Immanuel Kant)

Wahrhaftigkeit ist die größte List. (Georg Christoph Lichtenberg)

In dem, was bundesdeutsche Historiker (und Publizisten) über die jüngere deutsche Geschichte schreiben, spiegelt sich immer mehr der Zustand der Bundesrepublik und immer weniger die behandelte Geschichte. (Michael Klonovsky)

In der Gemeinschaft ist es leicht, nach fremden Vorstellungen zu leben. In der Einsamkeit ist es leicht, nach eigenen Vorstellungen zu leben. Aber bemerkenswert ist nur der, der sich in der Gemeinschaft die Unabhängigkeit bewahrt. (Ralph Waldo Emerson)

Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll. (Georg Christoph Lichtenberg)

Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, musst du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst. (Voltaire)

Die Wehrmacht hat während des Zweiten Weltkrieges Dinge vollbracht, die zu den außergewöhnlichsten der Militärgeschichte der Welt gehören. Die deutschen Soldaten können sich ohne zu zögern am Beispiel ihrer Väter orientieren, die tapfere Soldaten waren. Sie müssen sich inhaltlich dagegen wehren, in irgendeiner Weise die moralische Mitschuld für Verbrechen übertragen zu bekommen, die die gesamte zivilisierte Welt verdammt. Eine andere Einstellung als die bisherige würde dazu beitragen, die Probleme zu überwinden, die der Entwicklung eines gesunden und ausgeglichenen politischen Bewusstseins in der Bundesrepublik im Wege stehen.
(Rosario Romeo, Italienischer Geschichtswissenschaftler)

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)

Nichts kann mehr zu einer Seelenruhe beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat. (Georg Christoph Lichtenberg)

Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder nur die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt. (Valerie von Martens)

Ein Krieg, selbst der siegreichste, ist ein nationales Unglück. (Helmuth Graf von Moltke)

Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln. (Herbert Spencer)

Der Mensch ist kein Produkt der Umstände, die Umstände sind ein Produkt des Menschen. (Benjamin Disraeli)

Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist. (Heinrich von Brentano)

Zahlenmäßige Stärke ist der höchste Trumpf der Ängstlichen. Die Tapferen im Geiste rühmen sich, allein zu kämpfen. (Mahatma Gandhi)

Unser Leben endet an dem Tag, an dem wir über Dinge schweigen, die wichtig sind. (Martin Luther King)

In Gewissenssachen hört die Gültigkeit des Gesetzes der Mehrheit auf. (Mahatma Gandhi)

Die politische Sprache wurde erschaffen, um die Lüge ehrenwert und Wind als solide erscheinen zu lassen. (George Orwell)

Die Schwierigkeit liegt nicht darin, die neuen Ideen zu finden, sondern darin, die alten loszuwerden. (John Maynard Keynes)

Es ist zu spät, Brunnen zu graben, wenn der Durst brennt. (Titus Maccius Plautus)

Lass dir's gesagt sein, dass Freundlichkeit gegen jedermann die beste Lebensregel ist, die uns Kummer ersparen kann, und dass du selbst gegen die, welche dir nicht gefallen, verbindlich sein kannst, ohne falsch und unwahr zu werden. Die wahre Höflichkeit und der feinste Weltton ist die angeborene Freundlichkeit eines wohlwollenden Herzens. (Helmuth Graf von Moltke)

Anfangs wollt’ ich fast verzagen und ich glaubt’ ich trüg es nie und ich hab es doch getragen, aber fragt mich nur nicht wie. (Heinrich Heine)

Journalismus ist, etwas zu veröffentlichen, was andere nicht wollen, dass es veröffentlicht wird. Alles andere ist Propaganda. (George Orwell)

Zweifel muss nichts weiter sein als Wachsamkeit, sonst kann er gefährlich werden. (Georg Christoph Lichtenberg)

Ich habe etliche Regeln, nach denen ich lebe. Die erste Regel: Ich glaube nichts, was die Regierung erzählt. (George Carlin)

Das ist ein Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. (Helmut Schmidt)

Auch die Wahrheit gedeiht nur in einer bestimmten Vegetation und Temperatur. Sobald man sie erhitzt, wird sie fanatisch, sobald man sie unterkühlt, zynisch. (Martin Kessel)

Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen. (Erich Maria Remarque)

Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht. (Benjamin Franklin)

Je mehr Bürger mit Zivilcourage ein Land hat, desto weniger Helden wird es einmal brauchen. (Franca Magnani)

Wir sichern uns die Heimat nicht durch den Ort, wo, sondern durch die Art, wie wir leben. (Georg Baron von Örtzen)

Schein vergeht, Wahrheit besteht. (Helmuth Graf von Moltke)

Erfahrungen nützen gar nichts, wenn man keine Lehren daraus zieht. (Friedrich der Große)

Wenn es um die Macht geht, darf man keinem Menschen trauen, sondern muss alle Fesseln der Verfassung anlegen. (Thomas Jefferson)

Die deutsche Wehrmacht war die beste Kampftruppe des Krieges, eine der großartigsten, die die Welt je gesehen hat. Wenn man ein Vorbild für heutige Soldaten sucht, dann wird man auf die deutsche Armee schauen müssen und auf die außerordentlichen Abwehrleistungen, die ihre Männer in Europa vollbrachten. (Max Hastings, Britischer Militärhistoriker)

Hoffnung ist wie der Zucker im Tee: Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles. (Chinesisches Sprichwort)

Fürchte Dich nicht, langsam zu gehen, fürchte Dich nur, stehen zu bleiben. (Chinesische Weisheit)

Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge. (Leonardo Da Vinci)

Unwissenheit war von jeher und ist noch die Quelle aller Barbarei, nicht bloß der Menschen gegen Menschen, Rassen und Völker, sondern auch gegen jedes andere Dasein in Natur, Kunst und Leben. (Karl Theodor Körner)

Alles Recht in der Welt ist erstritten worden. Jeder Rechtssatz, der da gilt, hat erst denen, die sich ihm widersetzen, abgerungen werden müssen, und jedes Recht setzt die ständige Bereitschaft zu seiner Behauptung voraus. (Rudolf von Jehring)

Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen. (Jean Paul Sartre)

Wer noch ein Gewissen hat, wird oft doppelt bestraft. Vom anderen und von sich. Wer kein Gewissen hat, ist bestraft genug. (Erhard Blanck)

Unter den Menschen gibt es viel mehr Kopien als Originale. (Pablo Picasso)

Die Rede betrügt uns, das Gewissen nie. (Jean-Jacques Rousseau)

Information ist die Währung der Demokratie. (Thomas Jefferson)

Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein. (Kurt Tucholsky)

Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. (Niccolò Machiavelli)

Ein tüchtiger Feind bringt uns weiter als ein Dutzend tüchtiger Freunde. (Gustaf Gründgens)

Und plötzlich weißt Du: Es ist Zeit etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen. (Meister Eckhardt)

Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann. (Samuel Butler)

Nicht Sprüche sind es, woran es fehlt, die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden. (Epiktet)

Was wäre in diesem Land los, wenn die Menschen wüssten, was in diesem Land los ist? (Volker Pispers)

Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten. (Kurt Tucholsky)

Lügen können Kriege in Bewegung setzen. Wahrheit hingegen kann ganze Armeen aufhalten. (Otto von Bismarck)

Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen; Der Staat muss untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet. (Friedrich Schiller)

Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden. (John Ruskin)

Nimmt man die Chance aus der Krise - wird sie zur Gefahr. Nimmt man die Angst aus der Krise - wird sie zur Chance. (Chinesische Weisheit)

Das Leben verändert sich nicht zum Besseren, solange man nicht begreift, dass es nicht die Intelligenten sind, die uns fehlen, sondern die Mutigen. (Françoise Giraud)

Nichts wird so sehr für Übertreibung gehalten wie die nackte Wahrheit. (Joseph Conrad)

Verbunden werden auch die Schwachen mächtig. (Friedrich Schiller)

Jede Wahrheit durchläuft drei Stufen: Erst erscheint sie lächerlich, dann wird sie bekämpft, schließlich ist sie selbstverständlich. (Arthur Schopenhauer)

Wenige sind imstande, eine von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinung gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen. (Albert Einstein)

Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. (Albert Einstein)

Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten. (Thomas von Aquin)

Ein Abend, an dem sich alle Anwesenden einig sind, ist ein verlorener Abend. (Albert Einstein)

Mach es Wenigen recht. Vielen gefallen ist schlimm. (Friedrich von Schiller)

Es gibt große Worte, die so leer sind, dass man ganze Völker darin gefangen halten kann. (Stanislaw Jerzy Lec)

Die Praxis sollte das Ergebnis des Nachdenkens sein, nicht umgekehrt. (Hermann Hesse)

Siehst du einen Riesen, so prüfe den Stand der Sonne und gibt Acht, ob es nicht der Schatten eines Zwerges ist. (Friedrich Nietzsche)

Es ist besser, Ehre zu verdienen, sie aber nicht erwiesen zu bekommen, als Ehre erwiesen zu bekommen, sie jedoch nicht zu verdienen. (Mark Twain)

Der gesunde Menschenverstand lehrt, dass man nicht allzu sehr mit ihm rechnen sollte. (Michael Klonovsky)

Wer nicht weiß, dass er eine Maske trägt, der trägt sie am vollkommensten. (Theodor Fontane)

Nichts ist so unwissend wie die Unwissenheit der Gewissheit. (Aldous Huxley)

Freundlichkeit gegen jedermann ist die erste Lebensregel, die uns manchen Kummer ersparen kann. (Helmuth von Moltke)

Glaube an jene, die die Wahrheit suchen und zweifle an allen, die sie gefunden haben. (Andre Gide)

Freilich, nur Begeisterung kann große Werke vollbringen. Überzeugung und Vertrauen ist nötig; Klarheit über Weg und Ziel. (Karl Liebknecht)

Nichts ist so hoffnungslos, dass wir nicht Grund zu neuer Hoffnung fänden. (Niccoló Machiavelli) 

Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten. (Willy Brandt)

Ach! Das waren noch gute Zeiten, da ich noch alles glaubte, was ich hörte. (Theodor Fontane)

Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein. (Johann Wolfgang von Goethe)

Das erste darum, was wir tun können, um an der allgemeinen Freiheit mitzuhelfen, ist, dass wir selber frei zu werden suchen, soviel uns immer möglich ist. (Friedrich Naumann)

Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)

Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen. (George Orwell)

Die Lüge ist ein sehr trauriger Ersatz für die Wahrheit, aber sie ist der einzige, den man bis heute entdeckt hat. (Elbert Hubbard)

Die Außen- und Sicherheitspolitik bestimmt das Schicksal einer Nation. (Otto von Bismarck)

Die Historiker verfälschen die Vergangenheit, die Ideologen die Zukunft. (Tatoo Petan)

Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft: Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst. (Seneca)

Verantwortung ist dem Untertan meistens fremd. Was er am besten kann, ist Angst haben. (Joachim Gauck)

Bildung ist etwas, was man ganz ohne Beeinträchtigung durch den Schulunterricht erwerben muss. (Mark Twain)

Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates)

Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Berthold Brecht)

Wir glauben nicht leicht, was über unseren Horizont hinausgeht. (François Duc de La Rochefoucauld)

Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn verleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden. (Friedrich Nietzsche)

Erfahrungen nützen gar nichts, wenn man keine Lehren daraus zieht. (Friedrich der Große)

Ich beschäftige mich nicht mit dem, was getan worden ist. Mich interessiert, was getan werden muss. (Marie Curie)

Der Drang fremden Interessen zu dienen, selbst wenn dies nur unter Preisgabe der nationalen Interessen möglich ist, ist eine Krankheit, deren geographische Verbreitung auf Deutschland beschränkt ist. (Otto vom Bismarck)

Ich glaube aufrichtig, dass Bankanstalten gefährlicher sind als stehende Armeen; und dass das Prinzip, unter dem Namen Finanzierung, Geld auf Kosten der Nachwelt auszugeben, großmaßstäblicher Betrug an der Zukunft ist. (Thomas Jefferson)

Nunmehr müssen die wenigen, welche zu urteilen fähig sind, schweigen: und die da reden dürfen, sind solche, welche völlig unfähig eigne Meinungen und eignes Urteil zu haben, das bloße Echo fremder Meinung sind: jedoch sind sie desto eifrigere und unduldsamere Verteidiger derselben. Denn sie hassen am Andersdenkenden nicht sowohl die andre Meinung, zu der er sich bekennt, als die Vermessenheit, selbst urteilen zu wollen; was sie ja doch selbst nie unternehmen. (Arthur Schopenhauer)

Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. (Erich Kästner)

Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit. Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft. (George Orwell)

Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen. (Georg Christoph Lichtenberg)

Geschichte ist die Lüge, auf die man sich geeinigt hat. (Napoleon Bonaparte)

Die Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können. (Noam Chomsky)

Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten. (Georg Christoph Lichtenberg)

An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern. (Erich Kästner)

Das Wort "Wahrheit" bezieht sich nicht allein auf Worte, sondern es muss überhaupt über dem ganzen Leben stehen. Alles was wir reden, denken, leben und sind, soll gewiss und wahrhaftig sein, damit nicht allein die Welt, sondern auch wir selbst nicht betrogen werden. (Martin Luther)

Ein Verstand, der die Füße in einem Sack von Vorurteilen stecken hat, der kann nicht nach dem Ziel laufen. (Bettina von Arnim)

Die Liebe zu dem Fleck, der uns geboren, schließt hundert Kräfte in sich. (Theodor Fontane)

Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. (Lao Tse)

Das christliche Leben besteht nicht im Sein, sondern im Werden, nicht im Sieg, sondern im Kampf, nicht in der Gerechtigkeit, sondern in der Rechtfertigung. (Martin Luther)

Es ist nicht genug zu wissen: man muss auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen: man muss auch tun. (Johann Wolfgang Goethe)

Die Jugend recht bilden ist etwas mehr als Troja erobern. (Philipp Melanchthon)

Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit. (Friedensreich Hundertwasser)

Wie viel befolgen Christi Geburtstag! Wie wenige seine Vorschriften! (Benjamin Franklin)

Vom wahren Preußentum ist der Begriff der Freiheit niemals zu trennen. Wahres Preußentum heißt Synthese zwischen Bindung und Freiheit, zwischen Stolz auf das Eigene und Verständnis für Anderes.Nur in dieser Synthese liegt die Aufgabe des Preußentums, liegt der preußische Traum. (Henning von Tresckow)

Der Mensch verzweifelt leicht, aber im Hoffen ist er doch noch größer. (Theodor Fontane)

Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es aber vorwärts. (Sören Kierkegaard)

Um mich herum sehe ich nichts als ekelhaftes Politisieren, schmutzige Tricks und Menschen, die eines Versprechers wegen vernichtet werden. Die Denunziationen nehmen kein Ende. Man kann nicht ausspucken, ohne irgendeinen widerlichen Denunzianten oder Lügner zu treffen. Das Atmen wird einem unmöglich gemacht. Je weniger begabt irgendein Lump ist, desto gemeiner sind seine Verleumdungen. (Beschwerdebrief eines Sowjetbürgers aus dem Jahr 1932)

Eine freie Nation kann einen Befreier haben, eine unterjochte bekommt nur einen anderen Unterdrücker. (Ernst Moritz Arndt)

Sieh, dass du Mensch bleibst. Menschsein ist von allem die Hauptsache. Und das heißt fest und klar und heiter sein, ja heiter, trotz alledem. (Rosa Luxemburg)

Dumme und Gescheite unterscheiden sich dadurch, dass der Dumme immer dieselben Fehler macht und der Gescheite immer neue. (Kurt Tucholsky)

Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Ein Volk, das seine Geschichte nicht kennt, wird erleben, dass ihm eine schlechte Geschichte gemacht wird.  (Leopold von Ranke)

Man muss die Geschichte kennen, um die Gegenwart zu verstehen. (Otto von Bismarck)

Eine starke Strömung ist der Ansicht, allzu viel Bildung schadet nur. Die Leute könnten ja wirklich kritisch werden. (Hildegard Hamm-Brücher)

Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben. (Alexander von Humboldt)

Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln. (Otto von Bismarck)

Ich war Schüler eines preußischen Gymnasiums, und ich bedauere dies nicht. Preußen, das bedeutet für mich Kleist, Schinkel und Fontane, Kant und Hegel, Mommsen und Ranke. Aber dazu gehören auch die Juden, von Moses Mendelssohn und Rahel Varnhagen bis zu Max Liebermann, Alfred Döblin und, man wird sich wundern, auch Kurt Tucholsky. Daraus geht ja schon hervor, dass Preußen für mich in viel höherem Maße ein geistiger Begriff ist und kein geographischer, kein territorialer. (Marcel Reich-Ranicki)

Die 10 Gebote sind deshalb so kurz und verständlich, weil sie ohne Mitwirkung einer Sachverständigen-Kommission entstanden sind. (Charles de Gaulle)

Wir leben nicht, um zu glauben, sondern um zu lernen. Teile Dein Wissen mit anderen. Dies ist eine gute Möglichkeit, Unsterblichkeit zu erlangen  (Dalai Lama)

Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss. (Friedrich der Große)

Ich denke, dass die Deutschen unter einer Krankheit leiden, die nicht nur deutsch, sondern in ganz Europa verbreitet ist, derer Symptome aber in Deutschland wegen der Vergangenheit besonders beunruhigend sind. Das Wesen dieser Krankheit besteht darin, dass sie das Haben dem Sein vorziehen. Außerdem ist für viele das Gefühl der Sicherheit wichtiger als Freiheit und Demokratie. (Andrzej Szczypiorski)

Denn als Bürger der DDR haben ich und viele andere Menschen im ganzen Osten Europas Ohnmacht erlebt und trotz Ohnmacht Ähnliches geschafft: Es gibt ein wahres Leben im falschen!  (Joachim Gauck)

Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, erfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde. (Napoleon Bonaparte)

Man kann alle Leute einige Zeit, und einige Leute alle Zeit, aber niemals alle Leute alle Zeit zum Narren halten. (Abraham Lincoln)

Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit  (Thomas Jefferson)

Man verwechsle nicht, was in den Geschichtsbüchern steht, mit dem, was einer, dessen Zeit sie beschreiben, durchgemacht hat.  (Ludwig Marcuse)

Die guten Ratschläge verdanken ihren ausgezeichneten Ruf dem Umstand, dass sie niemals befolgt werden. (Daniel Spitzer)

Wer einem Stern folgt, kehrt nicht um.  (Leonardo Da Vinci)

Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb. Es behält alles Gute von uns und alles Übel von den anderen. (Wieslaw Brudzinski)

Nicht selten wird die Geschichte gleich von denen gefälscht, die sie machen. (Wieslaw Brudzinski)

Es heißt, dass wir Könige auf Erden die Ebenbilder Gottes seien. Ich habe mich daraufhin im Spiegel betrachtet. Sehr schmeichelhaft für den lieben Gott ist das nicht. (Friedrich der Große)

Klug ist nicht, wer keine Fehler macht. Klug ist der, der es versteht, sie zu korrigieren. (Wladimir Iljitsch Lenin)

In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat. (Carl von Ossietzky)

Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist. (Johann Wolfgang von Goethe)

Willst du die Quelle finden, musst du hinaufsteigen, immer weiter, gegen den Strom. (Papst Johannes Paul II.)

Keine Demokratie und keine offene Gesellschaft können auf Dauer Bestand haben ohne das doppelte Prinzip von Rechten und von Pflichten - und beide Prinzipien gelten für jedermann. (Helmut Schmidt)

Wenn die Regierung verkündet, "es wird wärmer", heißt das für Menschen gesunden Verstandes: "Leute, zieht Euch warm an!" (Edgar L. Gärtner)

Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss. (Immanuel Kant)

Wer sich über die Wirklichkeit nicht hinaus wagt, der wird nie die Wahrheit erobern. (Friedrich Schiller)

Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler. (Ingeborg Bachmann)

Der Weg, auf dem eine Regierung zugrunde geht, ist der, wenn sie bald jenes tut, wenn sie heute etwas zusagt und morgen nicht mehr befolgt. (Otto von Bismarck)

Wenn man sein Wesen betrachtet, ist der Militärdienst in sich eine sehr ehrenvolle, sehr schöne, sehr edle Sache. Der eigentliche Kern der Berufung zum Soldaten ist nichts anderes als die Verteidigung des Guten, der Wahrheit und vor allem jener, die zu Unrecht angegriffen werden. (Papst Johannes Paul II.)

Eine der größten Einnahmequellen ist die Sparsamkeit. (Seneca)

Eine romantische Verherrlichung des Krieges lag den Königen von Preußen nicht, sie waren mit Kriegen so sparsam wie mit allem anderen. (Golo Mann)

Preußen und der Nationalsozialismus standen in einem absoluten Gegensatz. Preußen steht für die Hoheit des Staates, für die Idee, dass der Staat die gesamten Interessen der Zivilgesellschaft in sich aufnimmt. Für die Nazis war das unvorstellbar, sie wollten ein völkisches Gebilde an die Stelle des Staates setzen. Die These vom preußisch-deutschen Sonderweg war fruchtbar, weil sich die klügsten Geister damit auseinandergesetzt haben. Und sie erfüllte einen volkspädagogischen Zweck; denn sie ermöglichte es, verschiedene Problemkomplexe wie Militarismus, Gehorsamskult, Autoritätsgläubigkeit über den Begriff Preußen zusammen mit dem Nationalsozialismus in einen Topf zu werfen. Das hat die Entstehung einer liberalen Bundesrepublik erleichtert. Aber jetzt ist es Zeit, andere Fragen zu stellen und Raum zu schaffen für neue Sichtweisen. (Christopher Clark)

Zu erkennen, dass man sich geirrt hat, ist ja nur das Eingeständnis, dass man heute schlauer ist als gestern. (Johann Kaspar Lavater)

„Was will ich?“ fragt der Verstand. „Worauf kommt es an?“ fragt die Urteilskraft. „Was kommt heraus?” fragt die Vernunft. (Immanuel Kant)

Wer die Wahrheit nicht kennt, ist ein Dummkopf. Wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher. (Berthold Brecht)

Wenn man vor einem Abgrund steht, ist ein Rückschritt ein Fortschritt. (Bischof Johannes Dyba)

Alles, was Ihr kauft, müsst Ihr richtig bezahlen. Macht keine Schulden und gebt nicht mehr aus als Ihr einnehmt. Dann werdet Ihr sehen, wie Eure Provinzen florieren und die Finanzen wohl befinden werden. (Friedrich Wilhelm I., der “Soldatenkönig”)

Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muss, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen. (Voltaire)

Alles Alte, soweit es den Anspruch darauf verdient hat, sollen wir lieben; aber für das Neue sollen wir eigentlich leben. (Theodor Fontane)

Politik ist ein Krippenspiel, bei dem kein Heiliger mitwirkt, aber viele Andächtige zusehen. (Sigmund Graff)

Je erfolgreicher einer lügt und je mehr Menschen er überzeugt, desto mehr Aussicht besteht, dass er am Ende an seine eigenen Lügen glaubt. (Hannah Arendt)

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